Die Weihnachtszeit ist nicht nur eine Zeit der Besinnlichkeit und des Schenkens, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, denjenigen zu helfen, die keine eigene Stimme haben: den Tieren in Tierheimen. Diese beherbergen oft viele Hunde, Katzen und andere Tiere, die nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern auch Zuneigung, Aufmerksamkeit und Pflege brauchen. Doch wie kann man aktiv unterstützen?
Futterspenden: Ein kleiner Aufwand, der Großes bewirkt
In vielen Tierfuttergeschäften gibt es gerade zur Weihnachtszeit sogenannte „Spendenbäume“. Das Konzept ist so einfach wie genial: An den Bäumen hängen Wunschzettel für die örtlichen Tierheime. Vielleicht wünscht sich ein Hund eine Packung Futter oder eine Katze eine Dose Nassfutter. Man kauft das gewünschte Produkt, lässt es im Geschäft und sorgt so dafür, dass die Tiere gut versorgt sind.
Auch über Online-Portale oder direkt im Tierheim kann oft Futter gespendet werden. Viele Tierheime sind dankbar für jede Unterstützung, sei es in Form von Futter, Decken oder auch Spielzeug. Es geht nicht nur um die Tiere – auch die Mitarbeiter der Tierheime werden entlastet und können sich intensiver um die Vierbeiner kümmern.
Gassi gehen: Freude für Mensch und Tier
Für Hunde im Tierheim gibt es oft nichts Schöneres, als einen Spaziergang in der frischen Luft. Viele Tierheime bieten die Möglichkeit, mit ihren Hunden Gassi zu gehen, vorausgesetzt, man hat zuvor eine kleine Schulung oder einen "Hundeführerschein" gemacht. Das sorgt für Sicherheit – sowohl für den Hund als auch für den Menschen.
Das Gassi gehen ist nicht nur für die Hunde eine Wohltat, sondern auch für Menschen, die keinen eigenen Hund haben können. Ob es an einer Allergie eines Familienmitglieds liegt, der Vermieter keine Haustiere erlaubt oder der Alltag einfach zu wenig Platz für einen Hund lässt – mit einem Tierheimhund kann man dennoch eine wertvolle Verbindung aufbauen. Und ganz ehrlich: Es gibt kaum etwas Schöneres, als die Freude eines Hundes zu erleben, der aufgeregt mit dem Schwanz wedelt, sobald die Leine in die Hand genommen wird.
Abschied nehmen gehört dazu
Natürlich sollte man sich darauf einstellen, dass die tierischen Begleiter irgendwann ein eigenes Zuhause finden. Für viele ist das bittersüß: Einerseits hat man eine Bindung aufgebaut, andererseits freut man sich, dass der Hund oder die Katze ein liebevolles Zuhause gefunden hat. Doch genau das ist der Sinn und Zweck – den Tieren helfen, bis sie ihre eigene Familie finden.
Wie du helfen kannst
- Spenden: Ob Futter, Fressnapf, Decken oder Spielzeug – alles ist willkommen.
- Zeit schenken: Ob Gassi gehen, kuscheln oder bei der Pflege helfen – Tiere lieben Aufmerksamkeit.
- Aufmerksam machen: Erzähle Freunden und Familie von den Möglichkeiten, zu helfen, oder teile Beiträge der Tierheime in sozialen Netzwerken.
Weihnachtszeit mit Herz
Es ist schön zu wissen, dass man gerade in der Weihnachtszeit nicht nur seinen Liebsten, sondern auch den Tieren etwas Gutes tun kann. Vielleicht ist es ein besonderer Spaziergang mit einem Tierheimhund oder das Wissen, dass ein Sack Futter einen kleinen Unterschied macht.
Also, wie wäre es mit einem Besuch beim Spendenbaum oder einer Anmeldung zur Gassigeh-Schulung? Die Hunde – und das gesamte Tierheim-Team – werden es dir mit freudigem Schwanzwedeln und dankbaren Blicken danken.
Frohe Weihnachten und wuffige Grüße!
Titelbild mit KI generiert