Hunde und Weihnachtsgäste: So gelingt ein harmonisches Fest für alle

Hunde und Weihnachtsgäste: So gelingt ein harmonisches Fest für alle

Der Artikel gibt Tipps, wie Hundebesitzer während der Weihnachtszeit verantwortungsvoll mit Gästen, die Angst vor Hunden haben, und den Bedürfnissen ihres Vierbeiners umgehen können, um ein entspanntes Fest für alle zu ermöglichen.

Die Weihnachtszeit ist für uns alle eine ganz besondere Zeit – gemütliche Abende mit Freunden und Familie, leckeres Essen und viele gute Gespräche. Doch was, wenn der geliebte Hund auf Menschen trifft, die vielleicht Angst vor ihm haben, oder wenn der Trubel für den Vierbeiner zu viel wird? Hier erfährst du, wie du als Hundebesitzer verantwortungsbewusst mit solchen Situationen umgehst, damit alle – Zweibeiner und Vierbeiner – ein entspanntes Fest genießen können.

Gäste mit Hundeskepsis oder Angst einladen?

Wenn du weißt, dass ein Gast Respekt oder sogar Angst vor Hunden hat, solltest du dies unbedingt ernst nehmen. Kläre im Vorfeld ab, ob der Gast sich dennoch wohlfühlen würde, wenn dein Hund anwesend ist. Alternativ könntest du überlegen, ob es für alle Beteiligten entspannter wäre, das Treffen auf neutralem Boden oder bei einem anderen Gastgeber stattfinden zu lassen.

Als Gast mit Hund unterwegs – gut planen!

Wenn du selbst mit deinem Hund eingeladen bist, solltest du zunächst fragen, ob es in Ordnung ist, ihn mitzubringen. Nicht jeder Gastgeber hat Freude daran, einen Hund in seiner Wohnung zu haben, und das ist völlig in Ordnung. Kläre außerdem ab, ob die Wohnung hundesicher ist – zum Beispiel ohne herumliegende Kabel oder offene Bereiche, die für den Hund gefährlich sein könnten.

Um deinem Hund das Wohlfühlen zu erleichtern, bringe seine Decke, ein Körbchen oder ein anderes vertrautes Spielzeug mit. Das gibt ihm Sicherheit und definiert einen festen Platz, an dem er sich zurückziehen kann.

Was verträgt dein Hund?

Nicht jeder Hund ist ein Freund von Trubel und Lautstärke. Überlege dir gut, ob dein Vierbeiner mit Weihnachtsfeiern, kleinen Kindern oder großen Menschenmengen klarkommt. Wenn dein Hund eher sensibel oder nicht an Kinder gewöhnt ist, kann es besser sein, ihn in Ruhe zu Hause zu lassen – entweder allein für ein paar Stunden oder betreut von jemandem, dem er vertraut.

Tipps für das Fest zu Hause

Falls du Gäste empfängst, solltest du im Vorfeld einige Dinge bedenken:

  • Ein eigener Rückzugsort: Sorge dafür, dass dein Hund einen festen Platz hat, an den er sich zurückziehen kann. Eine ruhige Ecke mit seiner Decke oder seinem Körbchen wirkt Wunder.
  • Klare Regeln für Gäste: Besonders Kinder sollten wissen, wie sie sich deinem Hund gegenüber verhalten. Lasse sie ihn nicht unbeaufsichtigt anfassen oder bedrängen.
  • Hundefreundliche Snacks: Denke daran, dass Plätzchen, Schokolade oder andere typische Weihnachtsleckereien für Hunde tabu sind. Bitte deine Gäste, keine Leckerbissen zu geben, und stelle eigene Hundesnacks bereit, wenn du möchtest.

Die Balance zwischen Hund und Festtagsfreude

Das Wichtigste ist, auf die Bedürfnisse deines Hundes zu achten, ohne dabei den Spaß für deine Gäste zu mindern. Viele Missverständnisse lassen sich durch gute Vorbereitung und klare Kommunikation vermeiden. Ein respektvoller Umgang miteinander ist der Schlüssel zu einem gelungenen Fest – egal ob Mensch oder Tier.

Freunde mit Hund: Doppelt so viel Spaß, aber auch doppelte Vorbereitung

Wenn du Freunde einlädst, die ebenfalls Hunde besitzen, ist das natürlich besonders schön – die Vierbeiner können miteinander spielen, während ihr gemütlich zusammensitzt. Aber Achtung: Nicht jeder Hund versteht sich automatisch mit jedem Artgenossen. Klärt im Vorfeld, ob sich eure Hunde bereits kennen oder ob ein vorsichtiges erstes Kennenlernen nötig ist. Am besten verlagert ihr diese Begegnung nach draußen auf neutralen Boden, bevor die Hunde gemeinsam ins Wohnzimmer ziehen.

Ein weiterer Punkt: Überprüft, ob die Hunde ähnliche Temperamente haben. Während ein quirliger Junghund gern spielt, könnte ein älterer Hund Ruhe bevorzugen. Um Stress zu vermeiden, sollten Rückzugsorte für jeden Hund geschaffen werden. So können alle entspannt feiern – inklusive der Vierbeiner!

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Frohes Fest für alle

Weihnachten ist die Zeit der Besinnung und des Miteinanders. Mit ein wenig Rücksichtnahme und Organisation wird es möglich, dass sowohl Hundebesitzer, ihre Gäste und natürlich auch die Vierbeiner selbst eine wundervolle Zeit haben.

Also: Plant im Voraus, respektiert die Grenzen eures Hundes und eurer Gäste, und sorgt dafür, dass alle sich wohlfühlen können. So wird das Weihnachtsfest für alle ein voller Erfolg!

Frohe Weihnachten und wuffige Grüße!

Eure Alma

Titelbild mit KI generiert