Wuff und willkommen zu meinem ganz persönlichen Weihnachtsbericht! Ich bin Alma, die Dackeldame, und habe mir mal so meine Gedanken gemacht, was meine Zweibeiner da jedes Jahr im Dezember veranstalten. Versteht mich nicht falsch – ich liebe Weihnachten! Aber es gibt schon ein paar Dinge, die ich einfach nicht begreife.
Der Baum – warum drinnen?
Es fängt ja schon mit diesem Baum an. Stellt euch vor, da steht er im Wald, riecht herrlich nach Abenteuer, nach Erde und nach… na ja, nach allem, was wir Hunde lieben. Und dann? Dann wird er abgesägt und ins Wohnzimmer geschleppt! Warum? Er hat doch so gut dort im Wald gestanden!
Das Beste: Die Zweibeiner hängen dann bunte Kugeln, Glitzer und Lichter dran. Ich meine, wirklich? Der Baum war doch schon schön, so ganz natürlich! Außerdem, mal ehrlich, es ist ein echter Baum – und ich darf ihn weder beschnüffeln noch anbuddeln, geschweige denn mein Geschäft dran verrichten. Total unverständlich.
Die Geschenke – Papierchaos deluxe
Dann kommen wir zu den Geschenken. Plötzlich liegt da ein ganzer Haufen bunt verpackter Kisten und Tüten unter diesem Baum. Die Menschen sitzen drumherum, reißen das Papier runter, und alles wird ein einziges Chaos. Und genau da wird’s spannend!
Ich könnte mich stundenlang mit diesem knisternden Papier beschäftigen, es aus Kisten holen, zerkleinern, verstecken – ein Traum! Aber natürlich darf ich das nicht. "Alma, lass das!" Ja ja, ich höre es jedes Jahr. Trotzdem finde ich am Ende immer einen Moment, um mich heimlich über ein Stück Geschenkpapier herzumachen. Wuff!
Das große Essen und das Verdauungsschnäppschen
Aber jetzt kommt das Beste an Weihnachten: Essen. Die Menschen kochen und backen, den ganzen Tag riecht es nach Braten, Keksen und, oh ja, Würstchen! Und dann wird gegessen. Und gegessen. Und noch mehr gegessen.
Was ich nicht verstehe: Warum jammern die Menschen ständig? "Oh, ich habe zu viel gegessen!" – Na, dann iss doch weniger, denke ich mir. Aber nein, sie setzen sich immer wieder an den Tisch und machen weiter. Und dann, wenn sie irgendwann wirklich nicht mehr können, kommt noch dieser Schnaps. Für die Verdauung, sagen sie. Ob das funktioniert? Keine Ahnung.
Das Beste an Weihnachten: Zeit und Spaziergänge
Trotz all der merkwürdigen Dinge liebe ich Weihnachten – vor allem, weil meine Menschen dann viel Zeit für mich haben. Es gibt nichts Schöneres als einen ausgedehnten Spaziergang durch den Schnee. Die kalte Luft, der knirschende Schnee unter den Pfoten und die vielen Gerüche – das ist wie Weihnachten für meine Dackelnase.
Also, liebe Zweibeiner, lasst euch gesagt sein: Weihnachten ist vielleicht ein bisschen verrückt, aber für uns Hunde ist es eine wundervolle Zeit, weil ihr uns so oft bei euch habt. Und wenn dann auch noch das Geschenkpapier in greifbarer Nähe ist… Perfekt!
Fröhliche Weihnachten und ein kräftiges Wuff von eurer Alma!
Titelbild mit KI generiert