Spitz – Der flinke, charismatische Hund mit dem flauschigen Fell

Spitz – Der flinke, charismatische Hund mit dem flauschigen Fell

Der Spitz ist ein lebhafter, intelligenter und aktiver Hund mit einer charakteristischen Erscheinung und einer Vielzahl von Varianten, die ihn zu einem hervorragenden Begleiter für Menschen mit einem aktiven Lebensstil machen.

Der Spitz ist eine der ältesten Hunderassen der Welt und zeichnet sich durch seine markante Erscheinung, sein flauschiges Fell und seinen lebhaften Charakter aus. Ursprünglich stammt der Spitz aus Nord- und Mitteleuropa, und seine Geschichte reicht bis in die Antike zurück. Heute ist der Spitz als Familienhund, Wachhund und treuer Begleiter weltweit beliebt. In verschiedenen Varianten, darunter der Deutsche Spitz, der Kleinspitz, der Pomeranian und der Japanische Spitz, hat sich die Rasse weiterentwickelt, aber ihre Ursprünge und ihre typischen Merkmale bleiben erhalten.

Herkunft und Geschichte des Spitz

Der Spitz gehört zu den ältesten Hunderassen, deren Ursprung in Nord- und Mitteleuropa liegt. Es wird angenommen, dass der Spitz bereits in der Antike existierte und eine der ersten Hunderassen war, die in Europa gezüchtet wurde. Besonders in den kalten Regionen Skandinaviens und in den Alpen wurde der Spitz als Jagdhund, Wachhund und Hütehund geschätzt. Seine dichte Fellpracht und der aufgerichtete Schwanz machten ihn ideal für kalte Klimazonen, in denen er als Schutz- und Arbeitshund viele Aufgaben erfüllte.

Mit der Zeit fand der Spitz seinen Weg in viele verschiedene Kulturen und Regionen und entwickelte sich in verschiedene Varianten, darunter der Pomeranian, der Kleinspitz und der Deutsche Spitz. In Deutschland wurde der Deutsche Spitz 1900 offiziell anerkannt, und der Pomeranian erlangte besonders im 18. und 19. Jahrhundert hohe Beliebtheit als königlicher Hund am Hof von Queen Victoria.

Charakter und Verhalten des Spitz

Der Spitz ist bekannt für sein lebhaftes und fröhliches Wesen. Er ist ein sehr energiegeladener Hund, der gerne in Aktion ist und stets nach neuen Abenteuern sucht. Spitzhunde sind sehr selbstbewusst und haben einen ausgeprägten Schutzinstinkt, weshalb sie auch heute noch als gute Wachhunde gelten. Besonders der Deutsche Spitz und der Kleinspitz zeichnen sich durch ihre Unabhängigkeit aus, was sie zu ausgezeichneten Begleitern für Menschen mit einem aktiven Lebensstil macht.

Trotz ihres ausgeprägten Jagdinstinkts sind Spitzhunde in der Regel freundlich und anhänglich gegenüber ihrer Familie. Sie sind sehr menschenbezogen und können gut mit Kindern und anderen Haustieren zusammenleben, wenn sie richtig sozialisiert werden. Der Pomeranian ist bekannt für seine charmante Persönlichkeit und seine Neigung, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Auch wenn er klein ist, hat er oft die gleiche selbstbewusste Ausstrahlung wie seine größeren Verwandten.

Erziehung und Haltung des Spitz

Die Erziehung eines Spitzes erfordert Geduld und Konsequenz. Spitzhunde sind sehr intelligent und neugierig, was das Training zwar erleichtert, sie aber auch dazu neigt, eigenständig zu handeln, wenn sie sich unbeaufsichtigt fühlen. Der Spitz ist ein Hund, der geistige Stimulation benötigt, um glücklich zu bleiben, und sollte regelmäßig geistig und körperlich gefordert werden. Das Training sollte abwechslungsreich und positiv gestaltet werden, wobei eine Mischung aus Lob und Belohnungen den besten Erfolg bringt.

Da Spitzhunde oft einen starken Willen haben, ist es wichtig, von Anfang an klare Grenzen zu setzen und konsequent zu sein. Eine frühe Sozialisation ist entscheidend, um sicherzustellen, dass der Spitz gut mit anderen Hunden, Tieren und Menschen zurechtkommt. Während der Deutsche Spitz und der Kleinspitz sich gut in einer Familie mit ausreichend Bewegung und Beschäftigung einfügen, ist der Pomeranian aufgrund seiner kleineren Größe besonders für Menschen geeignet, die in einer Wohnung leben.

Aussehen des Spitz

Der Spitz ist eine auffällige Rasse mit seiner charakteristischen, flauschigen Fellpracht und dem aufgerichteten Schwanz. Der Hund hat ein dichtes, zweilagiges Fell, das ihn in kaltem Klima gut schützt, und sein markantes Aussehen wird durch die spitzen Ohren und den stolzen, aufgerichteten Schweif unterstrichen. Die Fellfarbe des Spitzes kann variieren, von Weiß über Schwarz, Braun bis hin zu verschiedenen Schattierungen von Grau und Creme. Der Pomeranian ist die kleinste Variante der Spitzrassen und wird oft durch seine putzige Erscheinung und das flauschige Fell hervorgehoben.

Der Deutsche Spitz ist eine mittelgroße Hunderasse, die etwa 30-38 cm hoch wird und zwischen 9-16 kg wiegt, während der Kleinspitz in etwa 25-30 cm hoch wird und ein Gewicht von 4-7 kg hat. Der Pomeranian ist mit einer Höhe von etwa 20-22 cm und einem Gewicht von nur 1,5-2,5 kg der kleinste Spitz.

Gesundheit und Lebenserwartung des Spitz

Der Spitz ist eine robuste Rasse mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 12 bis 16 Jahren. Wie bei vielen Rassen können jedoch auch Spitzhunde von bestimmten gesundheitlichen Problemen betroffen sein. Besonders bei kleineren Spitzarten wie dem Pomeranian können Zähneprobleme und Atembeschwerden aufgrund der kleinen Schnauze auftreten. Hüftdysplasie, Patellaluxation und Augenprobleme wie der graue Star sind ebenfalls bekannte gesundheitliche Probleme bei Spitzhunden, insbesondere bei den größeren Varianten.

Es ist wichtig, regelmäßige tierärztliche Untersuchungen durchzuführen, um mögliche Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu behandeln. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und eine gute Fellpflege tragen dazu bei, dass der Spitz ein gesundes und langes Leben führt.

Pflege des Spitz

Die Pflege eines Spitzes ist aufgrund seines dichten Fells etwas aufwändiger. Das Fell muss regelmäßig gebürstet werden, um Verfilzungen zu vermeiden und die Haut gesund zu halten. Besonders während des Fellwechsels ist häufiges Bürsten wichtig, da Spitzhunde in dieser Zeit besonders viel Haare verlieren. Der Pomeranian benötigt zusätzlich eine regelmäßige Pflege, um das flauschige Fell zu erhalten und Verfilzungen zu vermeiden.

Neben der Fellpflege müssen auch die Ohren, Augen und Zähne regelmäßig überprüft und gereinigt werden, da Spitzhunde aufgrund ihrer genetischen Merkmale anfällig für Ohrentzündungen und Zahnprobleme sein können. Die Krallen sollten ebenfalls regelmäßig gekürzt werden, um Verletzungen zu vermeiden.

Aktivitäten und Beschäftigung des Spitz

Spitzhunde sind sehr aktive Hunde, die viel Bewegung und geistige Stimulation benötigen. Der Deutsche Spitz und der Kleinspitz sind hervorragend für Hundesportarten geeignet, insbesondere Agility und Obedience. Auch das Spielen von Such- und Apportierspielen ist eine großartige Möglichkeit, um den natürlichen Bewegungsdrang und die Intelligenz der Rasse zu fördern.

Der Pomeranian hingegen ist aufgrund seiner Größe und Energie am besten für kleine Spaziergänge und interaktive Spiele zu Hause geeignet. Da er viel Energie in einem kleinen Körper hat, ist es wichtig, ihm regelmäßige geistige und körperliche Herausforderungen zu bieten, um ihn glücklich und gesund zu halten.

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